Es ist ethisch einwandfreier, wenn jemand freiwillig etwas sich SELBST antut, das ihm schadet, als wenn jemand einem ANDEREN Zwang und Gewalt androht, falls er Dinge tut, die ihm selbst schaden.
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Politik kann nicht zwei einander entgegenlaufende moralische Empfindungen mit Gewalt durchsetzen. Politik kann nur eine Empfindung auf Kosten einer anderen mit Gewalt durchsetzen.
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Menschen stören sich grundsätzlich an Handlungen anderer, aber dieses Sich-gestört-fühlen, darf nicht Grundlage von Politik sein. Ist es heute aber, permanent. Und damit nimmt die Freiheit für alle ab.
Tommy Casagrande in „Drogen – Das Selbsteigentum endet nicht, weil ich mich selbst zerstöre“