Herzliche Einladung zur Ausstellung „Am Anfang war das Wort“, die am 20. und 21. Januar 2018 in Soest eröffnet wird – am Samstag um 17 Uhr im Museum Wilhelm Morgner und am Sonntag im Kunstsaal des Kunstvereins Kreis Soest. Zuvor war sie in der Soester Partnerstadt, Herzberg an der Elster, zu sehen.
„Happy Bürste“ in der Kunstkirche
KGW macht Klassiker zu einer Besonderheit
Ein menschlicheres soziales Netzwerk
Liebe Leute,
vielleicht habt Ihr schon von Human Connection gehört, aber da das Crowdfunding gerade in die heiße Phase geht, wollte ich Eure Aufmerksamkeit dennoch kurz einmal darauf lenken: die Bestrebung von Human Connection ist es, ein soziales Netzwerk vom Menschen aus zu denken – open-source, frei von kommerziellen Interessen*, ohne Werbung und ohne den Weiterverkauf von Nutzerdaten und mit einigen wegweisenden Ansätzen, um die Kommunikation besser zu strukturieren. Initiator ist Dennis Hack, ein Unternehmer aus Stuttgart. Seine Idee hat nach einiger Vorlaufzeit in den vergangenen Monaten richtig gezündet. Mittlerweile gibt es ein kleines Team, das eine eingeschränkt funktionierende Alpha-Version erstellt hat.
Hier gibt es zwei kurze Erklärvideos:
https://www.youtube.com/watch?v=hFPSXznj_zs
https://www.youtube.com/watch?v=PP0565uVock
Die Website mit weiteren Details und der Möglichkeit, das Projekt jetzt per Crowdfunding zu unterstützen findet Ihr hier:
Und wer es genauer wissen möchte, kann sich eine ausführlichere Präsentation der Website anschauen.
Liebe Grüße
Alexander
* es gibt die Möglichkeit, sich als Einzelperson oder als gemeinnützige Organisation anzumelden, nicht aber als profit-orientiertes Unternehmen
Bundestag 2017 ohne Hürde
Das amtliche Endergebnis der Bundestagswahl 2017 ist da. Keine große Nachricht – denn an der offiziellen Berechnung des Parlaments hat sich gegenüber dem vorläufigen Ergebnis nichts getan.
Aber bei der Gelegenheit gefragt: wie würde sich unser Bundestag eigentlich zusammensetzen, wenn es keine 5%-Hürde gäbe und auch Nichtwähler und ungültige Stimmen eine Auswirkung hätten*? Na, zum Beispiel so:
Für die Berechnung habe ich angenommen, dass jede/r Abgeordnete jeweils 100.000 Bürger vertritt. Wäre dem so, ergäben sich für 61,7 Mio. Wahlberechtigte 617 Sitze für ihre Volksvertreter. Davon blieben nach dieser Wahl wiederum 152 Sitze leer, da für sie keine Stimmen (oder ungültige) abgegeben worden sind. Der Rest verteilt sich entsprechend.
Der offizielle Bundestag hat nun eine Rekordanzahl von 709 Sitzen (was im Übrigen zu Mehrkosten in Höhe von ca. 75 Mio. Euro pro Jahr führt). Aber auch, wenn ich diese 709 Sitze meiner Berechnung zugrunde lege, reicht das Ergebnis der nächsten Partei in der Liste (AD-DEMOKRATEN) nicht aus, einen Sitz zu ergattern. Dafür hätten sie ca. 6.000 zusätzliche Stimmen benötigt.
Dass die Verteilung eine andere gewesen wäre, wenn es wirklich keine Hürde gegeben hätte, ist natürlich klar, da es dann keinen Grund gegeben hätte, strategisch zu wählen. Jeder Wähler hätte dann wirklich nach seiner Überzeugung wählen können und hätte die Gewissheit, dass eine reale Chance besteht, dass die eigene Partei die erforderlichen 50.000 Stimmen bekommt. Immerhin haben es bei dieser Wahl gleich drei Parteien geschafft, die ein Jahr und jünger sind und zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl angetreten sind (BGE, V-Partei³ und DiB).
* Nebenbemerkung: wäre nur der Fall, dass auch die Nichtwähler und ungültigen Stimmen von Gewicht wären, wäre bereits die CSU an der 5%-Hürde gescheitert; gemessen an der Zahl aller Wahlberechtigten haben sie bei dieser Wahl lediglich 4,65% erreicht.
KGW sucht Aussteller für Weihnachtsmarkt
Am Anfang war das Wort
„Am Anfang war das Wort“ – so lautet der Titel der Ausstellung, die heute in der Galerie des Herzberger Bürgerzentrums eröffnet wird.
— aus der Lausitzer Rundschau vom 29.09.2017
„Am Anfang war das Wort“ in Herzberg (Elster)
„Kirchenschiff lichtet seinen Anker“
Zwei Sonntage rund um „Macht und Pracht“: Die Künstlergemeinschaft Wettringen (KGW) zog nach der internationalen Ausstellung in der Kunstkirche am Josefshaus ein positives Fazit. Über 1000 Besucher zählten die Organisatoren an beiden Tagen.
aus der Münsterländischen Volkszeitung vom 15.09.2017
Ihre erste internationale Kunstausstellung präsentierte jetzt die Künstlergemeinschaft Wettringen (KGW) in der Altarhalle der Altarhalle der ehemaligen Kapelle St. Josefshaus.
aus dem Rheiner Report vom 16.09.2017
Der Ort passt perfekt zum Thema
Die frühere Kapelle am St. Josefshaus beherbergt heute die Künstler Marcel Häkel, Knut Kargel, Ada Klar, Alexander Klar und Nina Lieven. Unter dem Namen „Kunstkirche Josefshaus“ haben sie diese neu belebt. An diesem Sonntag öffneten sie wieder ihre Ateliers. Zusätzlich zeigten sie ihre zweite Themenausstellung „Macht und Pracht“, zu der sie 19 Künstler aus fünf Nationen eingeladen haben.
aus der Münsterländischen Volkszeitung vom 06.09.2017
„Macht und Pracht“ in der Kunstkirche
Internationale Kunstausstellung im Josefshaus
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Frühjahr dieses Jahres präsentiert die Künstlergemeinschaft Wettringen (KGW) am 3. und 10. September mit der Themenausstellung „Macht und Pracht“ die nächste große Veranstaltung in der Kunstkirche Josefshaus.
aus der Münsterländischen Volkszeitung vom 21.08.2017
Eine Ideenwand voller Worte
„Es ist schon alles gesagt – nur noch nicht in Verbindung gebracht.“ Ein Zitat von Alexander Klar. Es stammt von einem der vielen kleinen Zettel, die an seiner Ideenwand hängen. Alexander ist freier Künstler der Künstlergemeinschaft Wettringen (KGW).
aus der Münsterländischen Volkszeitung vom 26.05.2017
Alte Kapelle verwandelt sich in einen anderen Ort
90 Jahre alte Kapelle wird zur Kunstkirche
Auftakt in der Kunstkirche Josefshaus
„Die Revolution der Revolution“
„Die Zukunft der Welt wird ein Netzwerk sein, keine Hierarchie, auch nicht eine auf den Kopf gestellte Hierachie. Die Revolution, von der ich spreche, ist eine gewaltfreie Revolution und sie ist so revolutionär, dass sie sogar das Konzept der Revolution revolutioniert. Denn bei einer normalen Revolution wird die Machthierarchie auf den Kopf gestellt und diejenigen, die unten waren, sind jetzt oben und handeln genau so wie die anderen vorher. Was wir brauchen, ist eine Vernetzung von kleineren Gruppen, ganz kleine Gruppen, die einander kennen, die miteinander interagieren, und dann haben wir eine dankbare Welt.“
— David Steindl-Rast in seinem TED-Vortrag „Want to be happy? Be grateful“