Diese Grafik entstammt einer Studie, die Oxfam durchgeführt hat, um die Konzentration der Lebensmittel-Industrie zu veranschaulichen.

Laut der Recherchen von Oxfam liegt der jährliche Umsatz der hier dargestellten „Großen 10“ Konzerne bei unglaublichen 450 Milliarden Dollar – das ist mehr als das BIP aller Niedriglohnländer zusammengefasst.

Oder anders ausgedrückt: in den Kassen dieser zehn Unternehmen landet jeder fünfzehnte weltweit für Lebensmittel ausgegebenen Dollar.

Der Rest dieses gigantischen Marktes gehört lediglich 500 weiteren Unternehmen. Die Konzentration ist also insgesamt sehr hoch, wenn man sich vor Augen führt, dass nur 500 Konzerne zwischen den 7 Milliarden Menschen dieses Planeten auf der einen Seite und ca. 1,5 Milliarden Erzeugern auf der anderen Seite vermitteln.

Man kann also ohne Übertreibung behaupten, dass unsere Versorgung mit Nahrung in wenigen Händen liegt.

Den detaillierten Bericht mit allen Quellen gibt es hier in englischer Sprache:

http://www.oxfam.org/sites/www.oxfam.org/files/bp166-behind-the-brands-260213-en.pdf

Wie viel Leid steckt im Leder?

Leid von Tieren, die über tausende Kilometer gewaltvoll transportiert werden, deren Innereien nach einer Schlachtung ohne Betäubung im Fluss landen, zusammen mit der Gülle der Millionen anderen Tiere sowie einem lebensbedrohlichen Chemikalien-Cocktail aus den Gerbereien.

Leid von Menschen, die barfuß in giftigen Chlorbädern waten, die die Innereien der Tiere wieder aus der Brühe fischen, um wenigstens etwas zu essen zu haben.

Leid von Kindern, die auf Müll- und Sondermüllhalden groß werden, die schon früh schuften müssen, damit die Familie überleben kann – soweit man es bei einer Lebenserwartung von 50 Jahren mit chronischen Krankheiten und bei der gefährlichen Arbeit verlorene Gliedmaßen, überleben nennen kann.

Wie viel Leid können wir noch (er)tragen?

Bilder, die mich fassungslos machen, aus einer ZDF-Dokumentation des Magazins 37°.

Wie viel Leid steckt im Leder?

Leid von Tieren, die über tausende Kilometer gewaltvoll transportiert werden, deren Innereien nach einer Schlachtung ohne Betäubung im Fluss landen, zusammen mit der Gülle der Millionen anderen Tiere sowie einem lebensbedrohlichen Chemikalien-Cocktail aus den Gerbereien.

Leid von Menschen, die barfuß in giftigen Chlorbädern waten, die die Innereien der Tiere wieder aus der Brühe fischen, um wenigstens etwas zu essen zu haben.

Leid von Kindern, die auf Müll- und Sondermüllhalden groß werden, die schon früh schuften müssen, damit die Familie überleben kann – soweit man es bei einer Lebenserwartung von 50 Jahren mit chronischen Krankheiten und bei der gefährlichen Arbeit verlorene Gliedmaßen, überleben nennen kann.

Wie viel Leid können wir noch (er)tragen?

Bilder, die mich fassungslos machen, aus einer ZDF-Dokumentation des Magazins 37°.