Menschen stellen ihre Moral gerne als einzigartig heraus. Die Frage ist da einfach, ob wir diesen großspurigen Behauptungen auch Taten folgen lassen, oder uns dann, wenn es um unser täglich Schnitzel geht, aus diesem Anspruch herauswieseln mit der Begründung, auf der kognitiven Stufe eines Löwens zu stehen. Anstatt für Kühe, Schweine und Hühner das Recht auf ein schmerzloses Leben zu erstreiten, streitet Eckhard Fuhr halt lieber dafür, dass Menschen die gleichen Rechte wie Löwen bekommen sollten.

Jan Hegenberg alias Der Graslutscher in „Omni-Presse 2.0“

Es sollte uns doch zu denken geben, dass unsere Gesellschaft auf eine Weise organisiert ist, die es uns praktisch unmöglich macht, uns richtig zu verhalten.

Friederike Schmitz, Philosophin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin im ZEIT-Interview „Die Ethik des Schinkenbrots“

Es sollte uns doch zu denken geben, dass unsere Gesellschaft auf eine Weise organisiert ist, die es uns praktisch unmöglich macht, uns richtig zu verhalten.

Friederike Schmitz, Philosophin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin im ZEIT-Interview „Die Ethik des Schinkenbrots“

Vögel können fliegen, Forellen unter Wasser leben, Menschen für Zeitungen Interviews geben – weshalb sollten wir daraus Normatives ableiten? Wir sollten uns darum bemühen, das je Eigene von Tieren wertzuschätzen und nicht das Menschliche an den Tieren.

Herwig Grimm, Professor für Philosophie an der Universität Wien im ZEIT-Interview „Die Ethik des Schinkenbrots“

Vögel können fliegen, Forellen unter Wasser leben, Menschen für Zeitungen Interviews geben – weshalb sollten wir daraus Normatives ableiten? Wir sollten uns darum bemühen, das je Eigene von Tieren wertzuschätzen und nicht das Menschliche an den Tieren.

Herwig Grimm, Professor für Philosophie an der Universität Wien im ZEIT-Interview „Die Ethik des Schinkenbrots“