Konventionelle-Energien-Umlage

Greenpeace hat eine Studie in Auftrag gegeben, um herauszufinden, was eine „Konventionelle-Energien-Umlage“ kosten würde, wenn also die versteckten Kosten von Kohle- und Atomstrom so transparent umgelegt werden würden wie die der Erneuerbaren Energien.

Sie kommt zu dem Ergebnis, dass diese fiktive Umlage doppelt so viel kosten würde wie die viel beschriene EEG-Umlage:

Denn während pro Jahr knapp 20 Milliarden Euro per Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in den Ausbau von Wind, Wasser und Sonne fließen, belaufen sich laut Studie die versteckten Zusatzkosten für konventionelle Energieträger 2014 und 2015 auf jeweils rund 40 Milliarden Euro. Diese 40 Milliarden Euro setzen sich zusammen aus staatlichen Subventionen und finanziellen Vergünstigungen für konventionelle Energien und aus externen Kosten, mit denen die Gesellschaft für Umweltschäden oder die Endlagerung von Atommüll aufkommt. Die Studie belegt damit einmal mehr: Erneuerbare Energien sind nicht die „Preistreiber“ der Stromversorgung, sondern sie ersetzen Energieträger mit viel höheren Folgekosten für Steuerzahler und Gesellschaft.

Die gesamte Studie gibt es auf der Greenpeace-Seite.

Wir freuen uns, dass sämtliche deutschen Zeitungen erklärt haben, dass Satire – auch verletzende – nicht nur gewollt, sondern integraler Bestandteil der Meinungsfreiheit und damit der Demokratie ist. Wir überlegen uns ernsthaft, davon dieses Jahr Gebrauch zu machen.

Claus von Wagner von der „Anstalt“ im Interview mit Krautreporter

[Es geht] um die Einübung in hierarchisches Denken, in Leistungskonkurrenz und Normkonformität.

Hilbert Meyer zum sogenannten „heimlichen Lehrplan“ der Schulen (zitiert nach Wikipedia)

Nein, ihr mögt keine Nazis sein, die in Springerstiefeln herum marschierend furchtbar schlechten Deutschrock grölen und Gewalt für eine tolle Methode halten. Deswegen ist die Sorge, ihr wäret Nazis, gleichzeitig platt und berechtigt. Platt, weil ihr keine Neonazis in dem Sinne seid, und Audruck berechtiger Sorge, wenn man mal bedenkt, wie viele Menschen ab 1930 ihre Stimme an die NSDAP wegwarfen. Das waren auch nicht alles im Stechschritt marschierende Judenhasser. Das waren zu einem großen Teil auch einfach Leute, die von der Wirtschaftskrise materiell benachteiligt waren, sich vom Versailler Vertrag in ihrem Patriotismus gedemütigt fühlten und sich deswegen um so eher ein simples Feindbild einflüstern ließen.

Jan Hegenberg alias „Der Graslutscher“ in seiner Auseinandersetzung mit Pegida in „Wirr ist das Volk“

Erst dieser Tage entbrannte in einer Runde von Facebook-Freunden wieder die Frage, was wohl die „radikalste“ Weise sei, das Klima zu schonen. […]

Nur noch zu Fuß einkaufen gehen? (Die Herstellung von einem Kilo Rindfleisch belastet das Klima so stark wie 250 km Autofahren.) Einen wassersparenden Duschkopf anschaffen? (Für die Produktion von einem Kilo Fleisch werden 15.500 Liter Wasser verbraucht.) Traurig, wie die Polkappen schmelzen? (Bei der Produktion von Fleisch und Lebensmitteln tierischen Ursprungs entstehen 40 Prozent der Treibhausgase.) Und dann der arme Süden, der hungert! (Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, werden 7-16 kg Getreide oder Sojabohnen für Futtermittel statt als direkte menschliche Nahrung aufgewendet.)

Hilal Sezgin in „Der Weltenretter ihr Fleisch“ auf taz.de