KEIN KRIEG
SCHAFFT FRIEDEN
Kategorie: Allgemein
Festhalten heißt glauben, dass es nur eine Vergangenheit gibt; Loslassen heißt wissen, dass eine Zukunft existiert.
Lasst uns der Finanzlogik eine Sinn-und-Sinnessinns-Rechnung entgegenhalten.
Alexander Klar
Inspiration: „Wie Investoren (noch immer) ticken und welchen Wert das Leben eines Frühgeborenen hat.“ von Hannes Treichl
„Kanzlerin Merkel fordert […] von Zuwanderern ein Bekentnis zum christlichen Werten.“
Schöne Freud’sche Fehlleistung – nichts anderes geschieht in diesen Tagen vielerorts: christliches Werten.
(Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Konventionelle-Energien-Umlage
Greenpeace hat eine Studie in Auftrag gegeben, um herauszufinden, was eine „Konventionelle-Energien-Umlage“ kosten würde, wenn also die versteckten Kosten von Kohle- und Atomstrom so transparent umgelegt werden würden wie die der Erneuerbaren Energien.
Sie kommt zu dem Ergebnis, dass diese fiktive Umlage doppelt so viel kosten würde wie die viel beschriene EEG-Umlage:
Denn während pro Jahr knapp 20 Milliarden Euro per Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in den Ausbau von Wind, Wasser und Sonne fließen, belaufen sich laut Studie die versteckten Zusatzkosten für konventionelle Energieträger 2014 und 2015 auf jeweils rund 40 Milliarden Euro. Diese 40 Milliarden Euro setzen sich zusammen aus staatlichen Subventionen und finanziellen Vergünstigungen für konventionelle Energien und aus externen Kosten, mit denen die Gesellschaft für Umweltschäden oder die Endlagerung von Atommüll aufkommt. Die Studie belegt damit einmal mehr: Erneuerbare Energien sind nicht die „Preistreiber“ der Stromversorgung, sondern sie ersetzen Energieträger mit viel höheren Folgekosten für Steuerzahler und Gesellschaft.
Die gesamte Studie gibt es auf der Greenpeace-Seite.
Da stimmt doch ‘was nicht!
Doch, mit der Grafik leider schon. Aber, natürlich: es stimmt etwas nicht mit der Art, wie wir unseren eigentlich immensen Wohlstand verteilen.
Laut der zugrunde liegenden Studie, wird es bereits im kommenden Jahr soweit sein, dass das eine Prozente sogar mehr als der Rest aller Menschen besitzt.
Quelle: Oxfam-Studie vom 19. Januar 2015
Wir freuen uns, dass sämtliche deutschen Zeitungen erklärt haben, dass Satire – auch verletzende – nicht nur gewollt, sondern integraler Bestandteil der Meinungsfreiheit und damit der Demokratie ist. Wir überlegen uns ernsthaft, davon dieses Jahr Gebrauch zu machen.
vegan = friss ohne stirb
[Es geht] um die Einübung in hierarchisches Denken, in Leistungskonkurrenz und Normkonformität.
Gute Zusammenschau der globalen Vermögensverteilung – inklusive einzelner Hintergründe und Zusammenhänge.
Die Konzentration des Vermögens hat sich seit der Erstellung des Videos noch weiter zugespitzt: mittlerweile halten die 85 reichsten Menschen so viel Vermögen wie die ärmste Hälfte der Menschheit – also 3,5 Milliarden Menschen.
Die 85 reichsten Menschen der Erde besitzen so viel wie die 3,5 Milliarden ärmsten Menschen.
Die Vermögensverteilung anschaulich animiert. Übrigens: die Situation in Deutschland ist nicht viel anders.
Einfache sowie tiefe Weisheiten aus Thailand.
„Uns wird ständig beigebracht, wie wir unser Leben verkomplizieren und nicht, wie wir ein einfaches Leben leben.“ — Jon Jandai
Ich will kein Rüstungsexportweltmeister sein.
Nein, ihr mögt keine Nazis sein, die in Springerstiefeln herum marschierend furchtbar schlechten Deutschrock grölen und Gewalt für eine tolle Methode halten. Deswegen ist die Sorge, ihr wäret Nazis, gleichzeitig platt und berechtigt. Platt, weil ihr keine Neonazis in dem Sinne seid, und Audruck berechtiger Sorge, wenn man mal bedenkt, wie viele Menschen ab 1930 ihre Stimme an die NSDAP wegwarfen. Das waren auch nicht alles im Stechschritt marschierende Judenhasser. Das waren zu einem großen Teil auch einfach Leute, die von der Wirtschaftskrise materiell benachteiligt waren, sich vom Versailler Vertrag in ihrem Patriotismus gedemütigt fühlten und sich deswegen um so eher ein simples Feindbild einflüstern ließen.
Erst dieser Tage entbrannte in einer Runde von Facebook-Freunden wieder die Frage, was wohl die „radikalste“ Weise sei, das Klima zu schonen. […]
Nur noch zu Fuß einkaufen gehen? (Die Herstellung von einem Kilo Rindfleisch belastet das Klima so stark wie 250 km Autofahren.) Einen wassersparenden Duschkopf anschaffen? (Für die Produktion von einem Kilo Fleisch werden 15.500 Liter Wasser verbraucht.) Traurig, wie die Polkappen schmelzen? (Bei der Produktion von Fleisch und Lebensmitteln tierischen Ursprungs entstehen 40 Prozent der Treibhausgase.) Und dann der arme Süden, der hungert! (Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, werden 7-16 kg Getreide oder Sojabohnen für Futtermittel statt als direkte menschliche Nahrung aufgewendet.)